Freitag, 23. Mai 2008

Empanadas

Wenn es ein Nationalgericht gibt (abgesehen von Fleisch in verschiedensten Variationen), dann sind es die Empanadas. Es sind Teigtaschen, die dann mit verschiedenen Sachen gefühlt werden: Fleisch, Hühnchen, Schinken-Käse, Veggi, Zwiebel-Käse, Weichkäse...

Das schöne ist, dass jede Sorte eine eigene Form hat. Jedenfalls bei den Klassikern. Die Teigtaschen gibt fertig im Supermarkt, sie werden gefüllt und der Rand "geflochten". Dann geht´s je nachdem entweder in den Ofen oder in die Fritierfett...

Selbst ist der Mann:

Sieht doch aus, als hätte ich mein ganzel leben nichts anderes gemacht... ;-)

Olympisches Feuer!

Ich habe es gesehen!

Die Überlegung war sich eine Glatze zu rasieren und für Tibet das Feuer klauen....haben wir dann doch gelassen. Aber wenn es irgendwo gut gegangen wäre dann hier in Buenos Aires.
Mit Orga haben die Argentinier es nicht so...

Die Tour ging irgendwie Quer durch die Stadt. Ich stand am Obelisken, das war auch eigentlich eine gute Wahl, da dort schon recht viel los war mit Tango-Show und allem...hatte aber auch einen Nachteil: Der Träger war an der Stelle ein Rollifahrer..... die sind ja schon ziemlich klein...schon blöd wenn man was sehen will.

Aber ein Foto ist mir dann doch noch gelungen:

...

Servus!

Ich habe meinen Blog in letzter Zeit ja schon etwas vernachlässigt... wird jetzt mal nachgeholt!

Dienstag, 8. April 2008

Mensa Party

Hey!

Letztens war übrigens auch eine Mensa-Party in der Ciudad Universitaria. Eigentlich nich so spektakulär wie ich es mir erhofft habe, aber die Biergröße...... sensationell.....für 1,20€....


Hier ein Bild meiner Mitbewohnerin mit einem dieser Prachtburschen...

Sushi




Moin!

Da Mutti gesagt hat, jeden Tag Fleisch essen ist ungesund, gibt es einmal im Monat auch Sushi-all-you-can-eat. Ich bin da bei sowas immer sehr ehrgeizig..... und bin auch dieses Mal wieder nach Hause gekugelt....

Sonntag, 23. März 2008

Buenos Aires Clubbing

Servus!

Wie es der Zufall so will, hat es uns (Arnd, Student an der UADE, Markus, Arnds bester Freund, ich) doch tatsächlich in den letzten Tagen in die eine oder andere Bar und auch hier und da mal in einen Club verschlagen. Bisher habe ich den Eindruck, dass BsAs durchaus für den abendlichen Ausgang geeignet ist....

Hier eine urige Kneipe im angesagten Kneipenviertel LAS CAÑITAS. Es gibt recht viele verschiedene Biersorten aus der ganzen Welt. Wenn man sich als Norddeutscher nach einem Jever sehnt oder als Süddeutscher nach einem Erdinger, dann ist man in diesem Laden richtig aufgehoben.

Hier handelt sich um die Bar Soul. Geile Mucke. Geile Bedienung. Lecker Cocktail. Der 6 Millionen Dollar Club von BsAs.








NICE!


Ein Fläschen Smirnoff ist im Supermarkt deines Vertrauens übrigens für ca. 6 Euro erhältlich. Eine Flasche Bier (950ml) für 0,75. Am Kiosk.











Hier wären wir im Museum. Immer wieder
Mittwochs trifft man sich hier zum gemütlichen after Office. Am nächsten morgen ist man dann auch schnell wieder fit, weil der Laden bereits zwischen 3 und 4 schließt. Vor 22 Uhr kommen wird mit freiem Eintritt und buy one, get one free belohnt. Sehr gerne.

Für die Savoy-Liebhaber. Hier kann man Mittwochs mal gucken...






Natürlich bumsvoll. Der Laden und die Gäste. Wie im Savoy eben.















Heineken und Budweiser sind in der Ditsche die
dominierenden Biersorten. Hier und da in einer angesagten Lokalität auch verhältnismäßig teuer. Also 2 € füs kleine Fläschchen.





Latin girls, latin girls.....














LATIN GIRLS, LATIN GIRLS...



















Alles in Allem: Corre!

Ich wünsche ein besinnliches Osterfest.


Simon

Dienstag, 11. März 2008

Ciudad Universitaria

Hola!

Gestern der Ausflug zur Ciudad Universitaria, wo sich unter anderem die Physik befindet. Mit dem Bus gute 30 min entfernt, Rio de la Plate aufwärts. Eigentlich ist die Busfahrt ganz cool, weil man einen Teil der Strecke zwischen Aeroparque und Küste langfährt. Im übrigen ist Busfahren ähnlich spannend wie Taxifahren. Ich glaube, dass das Hupen ein System hat: 1 mal kurz: Hallo, 2 mal kurz: links, 3 mal kurz: rechts, 1 mal lang: Arschloch. So ungefähr. Wenn man in Deutschland Motorrad fahren für gefährlich hält, dann sollte man mal hier mit einem Zweirad durch die Stadt. Ich dachte, mein Göttinger-Fahrrad-Stil wäre risikofreudig, aber das ist nichts! Im Vergleich zu dem was hier an der Tagesordnung steht.

Hier die Fakultad de Ciencias Exactas y Naturales. Von innen:



wie bei uns mit Foucaultschem Pendel,



und von außen. Total schön.

In der Tat ist aber ganz cool, dass die Ciudad Universitaria an der Küste liegt. Allerdings wird offensichtlich recht viel vom Rio Paraná und Rio Uruguay mitgenommen, weswegen das Wasser so braun ist. Das lädt natürlich nicht besonders zum baden ein....



Im Fahrstuhl. Offensichtlich wiegen Menschen in Argentinien weniger als Menschen in Europa. Die Menschen hier sind aber auch klein! Bisher habe ich kaum Typen gesehen, die gößer sind als ich. Verrückt.


Hier hätten wir noch mal die Fernansicht. Gegenüber liegt nämlich das Fussballstadion von River Plate. Da wollte ich hin, weil die auch eine Wasserballmannschaft haben. Leider bin ich gar nicht erst am Pförtner vorbeigekommen... Dabei wollte ich mir doch nur schon mal die Anlage anschauen...






Tschau!

Montag, 10. März 2008

Ankunft und der erste Uni-Tag

Servus!

Die Anreise nach Buenos Aires war echt okay. In erster Linie weil ich vom dem 12stündigen Flug von Madrid nach Buenos Aires ca. 10 verschlafen habe. Pünktlich zum Frühstück bin ich glücklicherweise uafgewacht :-)
Die Taxifahrt war auch sehr großartig, vor allem weil der Fahrer (vermutlich Amateurrennfahrer) offensichtlich einen neuen Streckenrekord aufstellen wollte. Hupen statt an roten Ampeln zu halten scheint hier eine gute Strategie zu sein.

Hier ein Blick vom Balkon.

Der erste Tag in der Uni war auch ganz nett. Riesen Fakultät und sehr sehr viele Menschen. Überall wird dir was in die Hand gedrückt. Es gibt ungefähr 100 Hörsäale, wobei keiner so gr0ß ist wie in Gö der 011 zum Beispiel. Die Vorlesungen gibt es dann 5-15 mal, jeweils zu anderen Zeiten und in einem kleinen Hörsaal (20-40 Teilnehmer). Das gefällt mir auch ganz gut so, da die Vorlesung mehr ein Gespräch mit den Studenten ist, erinnert mich etwas an die Schule. Von meiner ersten Vorlesung: Mircoeconimia 2 habe ich wider erwarten sogar etwas verstanden. Verrückt.

Die ersten Bilder von und um die Fakultät:

Die Facultad de Ciencas Economicas.

Gegenüber die Medizinische Fakultät
sowie einem Krankenhaus nebenan.

Schönes Wetter, nur schade, dass der Sommer hier bald vorbei ist.


Hasta luego!